Bitte jeder, der hier reinguckt, eine (ehrliche) Antwort geben, damit ich sehe, wie viele es sind.
Danke :)
Wie oft guckt ihr in diesen Blog?
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Hier haben die meisten Geschäfte auch sonntags geöffnet, weswegen sich ein Besuch in einer Shopping Mall auch an einem Sonntag lohnt. (es gibt einzelne Ausnahmen, wie zum Beispiel ein Fastfood-"Restaurant", das ausschließlich Chickenprodukte anbietet und aus Respekt gegenüber der Tradition und Herkunft usw. sonntags geschlossen hat.) Aber die meisten sind dann doch eher an Umsatz als an Tradition interessiert und öffnen auch an Sonntagen, an denen es sich wohl zu lohnen scheint. Auch wir waren an diesem Sonntag in einer Mall unterwegs, haben Testprodukte genascht, herumgeguckt und was man eben so macht.
An einem Stand konnte man sich kostenlos die Haare verändern lassen. Am Vorbeigehen habe ich geguckt, was sie so machen und schon wurde ich mitgezogen, auf einen Stuhl gesetzt und wurde selbst haartechnisch verändert. 15 Minuten später hatte ich dann Locken, zur Begeisterung von klein Elin. "Hey Tanja, look, now both you and me have curly hair!"
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An meinem zweiten Wochenende in den USA waren wir auf dem Cox Farm Fall Festival. Eigentlich eine Tradition, den Herbst zu begrüßen, aber für mich war es definitiv ein Kürbisfestival, da sich alles um Kürbisse drehte. Oh, und Popcorn.
Das Festival war für die ganze Familie und fand auf einem riesigen Grundstück statt. Überall gab es Buden, Attraktionen, Aktivitäten für Groß und Klein und Popcorn. Viele Rutschen, ein Streichelzoo, ein wirklich toller Hayride (dieses Mal wurden die Heuwagen von Traktoren gezogen, durch Wald und Wiese, über Wege, durch Bäche und es gab viel zu sehen), ein Märchenpfad durch den Wald, bei dem sie Knusperhäuser, Zwergenstübchen und was nicht alles aufgebaut haben. Sehr süß.
Und überall diese Kürbisse. Als Wegbegrenzungen, als Dekoration, als Treppen, als Sitzgelegenheiten... Ich mag Kürbisse ja. Hoffentlich auch noch nach diesem Jahr.
Dieser Blog ist natürlich dafür da, meine Eindrücke mit euch zu teilen, das möchte ich euch natürlich nicht verwehren. So auch mein erster Eindruck von diesem Festival: Aus dem Auto ausgestiegen und überall nur Klischee-Amis... Überall!
Mama, an dieser Stelle musste ich an dich denken...
Außerdem noch dieses extrem coole Gebilde, von dem ich echt geflasht war: (Das Wasser lief tatsächlich, was auf dem Foto natürlich nicht zu erkennen ist. Richtig cool gemacht.)
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Durch das U.S. Department of States werden sämtliche Richtlinien und Regelungen Au Pairs in den USA betreffend geregelt. So wird auch vorausgesetzt, dass jedes Au Pair einen freien Tag pro Woche und ein freies Wochenende pro Monat hat.
Mein freier Tag ist immer der Donnerstag. An diese Tag ist die Kleine in der Pre-K (vergleichbar mit Kindergärten in Deutschland) und die Eltern den ganzen Tag arbeiten. Das lässt mir die Gelegenheit, auch mal meine Ruhe zu haben, aufs Laufband im Keller zu gehen (das ist bei dem Essen hier mehr als nötig) oder etwas zu unternehmen.
Diesen Donnerstag hatte ich außerdem ein Auto zu Verfügung. Kurze Erklärung: Die Hosteltern haben drei Autos. Eins davon steht allerdings nur in der Garage, weil es keine Meilen sammeln soll. Der Gastdad hat diesen Donnerstag freundlicherweise das Garagenauto genommen und mir seins zur Verfügung gestellt. Ein alter Passat, perfekt für mich als VW-Fangirl! (Auch in schlechten Zeiten stehe ich zu ihnen!)
Ich bin also so durch die Gegend gefahren, habe geguckt, was es so gibt... und wie durch Zauberei, Schicksal, MAGIE!! Bin ich in einer Outlet Mall gelandet. Das war so eigentlich nicht geplant, aber ich dachte mir "wenn ich schon mal da bin, bleib ich doch mal hier."
Tja, was soll ich sagen..
Zusammenfassung: Ich bin dort herumgeschlendert, hab in ein paar Läden geguckt, in einem hab ich mich unsterblich verliebt und konnte den Laden nur mit dem Objekt meiner Begierde verlassen:
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In der zweiten Woche waren die Eltern beide arbeiten, so dass ich den ganzen Tag mit der Kleinen alleine war. Da ich tagsüber kein Auto zur Verfügung habe, muss ich mich mit den örtlichen Möglichkeiten zufrieden geben. Das bedeutet zu Hause bleiben oder zu einem "Spielplatz" in der Nähe laufen. Eingezäunt, geteert und sehr steril. Passt hier definitiv gut in die Gegend. Aber naja, immer noch besser als nichts, immerhin kommt man raus. Da das Wetter hier immer noch total sommerlich warm ist, macht es umso mehr Spaß.
Oder aber wir schnappen uns den Hund und laufen eine Runde mit ihm.
Am Dienstag gab es dann ein regelrechtes Großereignis, was es natürlich festzuhalten galt: Elin hat zum ersten Mal in ihrem Leben Gurke gegessen! Für mich war es selbstverständlich, dass ich ihr als Snack ein paar Gemüsestückchen richtete, die man gut zwischendurch verdrücken kann. Wer hätte ahnen können, dass ich ihr so schnell so viele neue Eindrücke vermitteln konnte?
Aber die gute Nachricht ist, sie mochte die Gurke!
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Als Au Pair habe ich die Aufgabe, mich um das Kind/ die Kinder zu kümmern. Das beinhaltet meistens quasi den gesamten Tag und die jeweiligen Verpflichtungen, wie zum Beispiel Frühstück/ Mittagessen/ Snacks richten, Spiele spielen, raus gehen, Neues lernen, das Kind baden, es ins Bett bringen...
Das sind meine Hostkids, die es zu versorgen gilt:
Cooper der Pooper und Elin Olivia
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Auf den langen und eindrucksvollen Samstag folgt ein lustiger Sonntag.
An diesem Tag gab es eine Art kleines Straßenfest für die Kinder der Community. Im Zentrum, also quasi um die Linde herum, waren einige Sachen aufgebaut. Unter anderen eine Hayride-Station. Da durfte man auf einem Heuwagen durch die Straßen fahren, der von Pferden gezogen wurde. Sehr süß. Außerdem verschiedene Stände mit Applecider (ein gepresster Apfelsaft) und natürlich Popcorn. Popcorn scheint hier eine Art Nationalgericht zu sein. Auf jedem Fest, an jeder Ecke, in jeder Küche, überall gibts Popcorn. Aber leider auf die amerikanische Art - salzig und mit Butter. Auch gut, dann fällt es leichter, darauf zu verzichten.
Auf einer Wiese war, mit Heuballen als Grenze, ein Feld aufgebaut. Dort wurden dann hunderte Plastikeier für die Kinder verteilt. Alle Kinder saßen um das Feld herum und warteten gespannt. Dann kam das Startsignal. Meine Güte, gings da zu! Hunderte Kinder, die wild durcheinanderlaufend nach Eiern suchten. Alle waren ganz gespannt, was in den Eiern war. Ich persönlich hatte ja die naive Hoffnung, dass da vielleicht Spielsachen, Malstifte, Knete usw. versteckt sein könnte. Wie naiv ich doch bin.. Natürlich waren es nur klebrige Süßigkeiten.
Da waren die Vorbereitungen in Gange. Man sieht schon überall die orange-schwarzen Plastikeier herumliegen.
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Die erste Woche war natürlich beeindruckend. So viel Neues zu sehen! Die Gasteltern sind mit mir herumgefahren, haben mir die Umgebung gezeigt usw...
Am Samstag waren wir in DC. So viel zu sehen!
Küsschen vor dem Weißen Haus. Obama hätte ja auch eins bekommen, aber offenbar hatte er besseres zu tun... Schade. Tja, sein Verlust! Wer könnte ein Küsschen von dem Lockenkopf abschlagen?
Dann waren wir natürlich noch beim Lincoln Memorial. Abgesehen von seiner sowieso schon großen Popularität, ist es besonders bekannt, weil Martin Luther King seine berühmte "I have a Dream" - Rede davor gehalten hat. Ziemlich beeindruckend, wenn man selbst davor steht und weiß, was hier schon alles passiert ist.
Ich dachte immer, das Washington Monument wäre größer...
Tja und dann......
Ein langer Tag in der Hauptstadt macht natürlich müde.
Gute Nacht!
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